MPFA Materialprüfanstalt
Weimar, Deutschland


Textbeschreibung der Architekten. Der Neubau ist das Ergebnis eines im Jahr 1996 durchgeführten Architektenwettbewerbes. Grundgedanke des Entwurfes ist neben der Unterbringung der vorgesehenen Nutzungen auch die Neuordnung des Stadtraums. Um diese zu erreichen, stellt sich das Gebäude parallel zu den vorhandenen Baufluchten und definiert so den bislang gestörten Straßenraum neu. Dabei integriert es mit seinem 3½-geschossigen Winkelbau sowohl den Torso des alten Hörsaals als auch den Institutsbau C7. An den Winkelbau lagert sich im Hof nach Südwesten die große Versuchshalle an. Die Verdrehung zwischen bestehenden und neu hinzugefügten Baukörpern lässt räumlich interessante Foyer- und Flurbereiche entstehen. Die Freiflächen im Innenhof sind bescheiden in ihren Dimensionen, aber gut proportioniert und ausreichend, um sinnvolle Abstände der Gebäude untereinander mit guter Belichtung der Innenräume zu gewährleisten. Ihre funktionale Gliederung berücksichtigt die vielfältigen Nutzungswünsche von MFPA und BUW.















